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The Leading House South Asia and Iran launched the SoLAR Innovation Fund (IF) second round of call for proposals.
Maturanden -innen, Kollegium Spiritus Sanctus in Brig
Image: Stéphane GuisardPast Global Changes Horizons highlights science of the past, written in an easy to understand, visual format, for those interested in, and wanting to learn more about, environmental issues and global climate change. The objective is to make readers aware that looking to the past, through the science of the past, can help us better understand the current environmental crisis, and what can be done to help Earth’s future.
Image: PAGESDer Erwärmungstrend der letzten zwei Jahrzehnte im Permafrost in den Schweizer Alpen setzt sich auch im hydrologischen Jahr 2019/2020 fort und verstärkt sich. Dies zeigen mehr als 20 Jahre Messungen im Rahmen des Schweizer Permafrostmessnetzes PERMOS: Die Permafrosttemperaturen haben vielerorts Rekordwerte erreicht, ebenso die Mächtigkeit der Auftauschicht und die Geschwindigkeit der Blockgletscher.
Image: Andreas HaslerLernen Sie den ausserschulischen "Lernort Kiesgrube Seeland" kennen, und probieren Sie die verschiedenen Angebote aus.
Image: © Stiftung Landschaft und KiesThis first workshop will focus on providing information about SwissCollNet and the coming call for proposals. A time will also be available for the participants to exchange ideas and network in preparation of the upcoming project calls.
Image: Philippe Wagneur / Muséum GenèveDie Studie «Extremhochwasser an der Aare» liefert die Basis für die Beurteilung der Gefährdung durch Hochwasser auch bei sehr seltenen Ereignissen. Für fünf Standorte, darunter die Kernkraftwerke Mühleberg, Gösgen und Beznau, wurden detaillierte Hochwasser-Gefährdungsanalysen durchgeführt. Damit verfügen Behörden und Betreiber von Anlagen über fundierte Grundlagen, um kritische Infrastrukturen besser vor Extremhochwasser zu schützen.
Eine neue Modellstudie zeigt, dass der Klimawandel Wassertemperatur, Eisbedeckung und Durchmischung vieler Schweizer Seen erheblich verändern kann. Seen in mittleren Höhenlagen sind besonders unter Druck. Sie sind gefährdet, ihre Eisbedeckung vollständig zu verlieren und sich nicht mehr zweimal im Jahr vollständig zu durchmischen. Eine solche Veränderung hätte grundlegende Folgen für das Funktionieren der Seeökosysteme.
SEFS is the official meeting of the European Federation for Freshwater Sciences (EFFS). In 2021 the SEFS 12 will run as a virtual conference due to the uncertainty relating to COVID19 and the likely continuation health risks and travel restrictions as well as restrictions relating to indoor gatherings.
2nd International Conference on Contaminated Sediments
First international conference on the use of DNA for water biomonitoring.
See the publication of Wilfried Haeberli (Geography Department, University of Zurich) and Rolf Weingartner (Institute of Geography, University of Bern)
12’000 Years of Flözerbändli-Land
This summer school will provide its participants with a comprehensive perspective and overview of the relevant aspects when dealing with the hydrosphere. They will be engaged in discussions and group works and will be provided with tools to develop effective strategies in order to deal with the challenges they face in their daily work.
Mit der diesjährigen Nachwuchstagung sprechen wir junge Wissenschaftler (Doktoranden und Diplomanden) aus dem Gebiet der Hydrologie und Limnologie an. Wir möchten junge HydrologInnen und LimnologInnen aus unterschiedlichen Regionen und Bereichen sowohl untereinander vernetzen als auch mit potenziellen Arbeitgebern bzw. Fachleuten aus der Wissenschaft, Verwaltung und Praxis bekannt machen. Gerne möchten wir Sie bei Ihrer weiteren Karriereplanung beraten und unterstützen. Wir laden Sie herzlich dazu ein, mit uns zwei Tage im Centro di Biologia Alpina im Val Piora zu verbringen, interessante Kontakte zu knüpfen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Im Val Piora gibt es aus hydrologischer und limnologischer Sicht spannende Phänomene zu beobachten, die wir Ihnen gerne vorstellen möchten.
This is some text copied from the meeting website put up by fribourg he 2021 annual meeting of the SGK/SSCr and general assembly will take place at the department of chemistry, University of Fribourg on Thursday 2nd of September 2021. Invited speakers from academia, selected oral presentations and a poster session will show recent developments in the field. he 2021 annual meeting of the SGK/SSCr and general assembly will take place at the department of chemistry, University of Fribourg on Thursday 2nd of September 2021. Invited speakers from academia, selected oral presentations and a poster session will show recent developments in the field.
Gesucht: Fachleute, die über Wissen und Kompetenzen verfügen, Ökologie mit Hochwasserschutz und Nutzungsforderungen nachhaltig zu vereinbaren! Die Ansprüche an unsere Fliessgewässer sind vielfältiger geworden infolge Landnutzung, Energiegewinnung und Hochwasserschutz. Das Konfliktpotenzial zwischen Schutz und Nutzung hat zugenommen. Den ökologischen Anliegen wird heute mittels Renaturierung Rechnung getragen – gemäss der Forderung des Bundes. Die erfolgreiche Umsetzung erfordert Fachpersonen!
This edition of the Summer Schools on Trends in Organic Synthesis is focused on catalysis and sustainability, with input lectures by experts from academia and industry, poster sessions, student presentations, and guest-lectures on topics of general interest.
The Swiss National GAW/GCOS Symposium promotes the role of consistent observations for understanding of the Earth System across the water, energy and carbon cycles.
Im Jahr 2021 findet die Veranstaltung mit der Universität Innsbruck als Gastgeberin zum zehnten Mal statt. Mit dem Motto «Schwammstadt –Versickerung 2.0?» widmet sich die Tagung schwerpunktmässig der Frage, welche Bedeutung die allseits stark propagierten Konzepte der «sponge city» im europäischen Kontext haben? Worin liegen die Neuerungen gegenüber etablierten Entwässerungskonzepten, welche Erfahrungen können auf Europa übertragen werden und wie werden sich die Ergebnisse aus Forschungsprojekten in der Praxis auswirken?
Übermässige Stickstoff- und Phosphoreinträge in die Umwelt schädigen Biodiversität, Wälder und Gewässer in der Schweiz massiv, verstärken den Klimawandel und beeinträchtigen die Gesundheit der Menschen. Dies berichtet das Forum Biodiversität der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz in einem neuen Faktenblatt. Die Emissionen stammen primär aus der Landwirtschaft und dem Verkehr. Kaum eines der vom Bundesrat verabschiedeten Reduktionsziele wurde bisher erreicht.
Das Forum Landschaft, Alpen, Pärke (FoLAP) organisiert die vierte nationale Tagung zur Forschung in Pärken von nationaler Bedeutung und UNESCO-Welterbestätten. Die Tagung findet in Schüpfheim in der UNESCO Biosphäre Entlebuch (UBE) statt, welche dieses Jahr ihr 20jähriges Jubiläum feiert.
Starke Niederschläge führten am letzten Augustwochenende 2020 in zahlreichen Flüssen der Süd-, Zentral- und Ostschweiz zu Hochwasser. Trotz sehr hoher Regenmengen wurde aber maximal die Gefahrenstufe 3 erreicht.
Die Eawag hat zwei Dossiers zu den Themen Cyanobakterien/Blaualgen sowie Pestizide im Wasser zusammengestellt.
Der Workshop fokussiert auf aktuelle wissenschaftliche Fragen der alpinen Hydrologie, wobei sowohl methodische als auch angewandte Aspekte angesprochen sind. Es soll ein intensiver wissenschaftlicher Austausch erfolgen, in dem über laufende Untersuchungen und Ergebnisse – inkl. deren Unsicherheiten und Grenzen – berichtet wird.
Die Schweiz erlebte einen der wärmsten Augustmonate seit Messbeginn 1864. In der ersten Monatshälfte war eine längere, aber eher moderate Hitzewelle das dominierende Wetterelement. Weitere Hitzetage gab es in der zweiten Monatshälfte. Bis ins letzte Monatsdrittel blieben die Regenmengen in vielen Gebieten unterdurchschnittlich. Mit den massiven Regenfällen am Monatsende stieg jedoch die August-Niederschlagssumme verbreitet über die Norm.
Immer wieder erlebt die Schweiz gefährliche Naturereignisse, die Infrastruktur und Menschenleben gefährden können. Damit die Bevölkerung in solchen Krisensituationen adäquat informiert, gewarnt und geschützt wird, betreiben die Naturgefahrenfachstellen des Bundes u. a. das Naturgefahrenportal. Dieses erscheint nun in neuem Gewand.
Häufigere Hitzewellen und Trockenperioden, zunehmende Naturgefahren wie Hochwasser und Erdrutsche, Veränderungen der Tier- und Pflanzenvielfalt: Der Klimawandel prägt unsere Umwelt bereits heute und wird dies in Zukunft noch stärker tun. Der Bundesrat hat deshalb den Aktionsplan 2020–2025 zur Anpassung an den Klimawandel verabschiedet. Dieser setzt die bisherige Politik fort und enthält Massnahmen, um die Risiken des Klimawandels zu bewältigen und die Anpassungsfähigkeit von Natur, Gesellschaft und Wirtschaft zu steigern.
Der Bundesrat hat die neue Verordnung über die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in schweren Mangellagen verabschiedet. Der Vollzug der Verordnung liegt weiterhin bei den Kantonen.
Während Arbeiten im Swiss Camp ist der international bekannte Schweizer Polarforscher und Direktor der WSL, Konrad Steffen, in Grönland tödlich verunglückt. Ein Nachruf von Thomas Stocker.
Nach Angaben des europäischen Copernicus-Dienstes lag die globale Durchschnittstemperatur im Juni 2020 um 0,53 °C über dem Durchschnitt des Zeitraums 1981–2010. Damit war der diesjährige Juni der global wärmste Juni im Copernicus-Datensatz, gleichauf mit dem Juni 2019. Ostsibirien verzeichnete weit über dem Durchschnitt liegende Temperaturen. In Europa lag die Temperatur im Norden ebenfalls weit über dem Durchschnitt, im Süden war sie unterdurchschnittlich. Für Europa als Ganzes war dies der bisher zweitwärmste Junimonat in diesem Datensatz ab 1979.
In den letzten Jahrzehnten hat sich der Permafrost in der Schweiz erwärmt. Es wurden zahlreiche Anzeichen von Degradation beobachtet, und die meisten Blockgletscher bewegen sich deutlich schneller. Das zeigen Langzeitmessungen des Schweizer Permafrostmessnetzes PERMOS. PERMOS wurde im Jahr 2000 als weltweit erstes nationales Permafrostmessnetz ins Leben gerufen und ist heute ein anerkannter Bestandteil der internationalen Gemeinschaft. Es liefert die grösste Datensammlung zu Permafrost in Gebirgsregionen, wobei die längste Zeitreihe mehr als 30 Jahre abdeckt.
WMO is looking for projects which will advance the use of innovative management approaches and technologies in operational hydrology. Deadline for entry is 4 September 2020.
Agroscope analysierte in einer umfassenden Studie mögliche Umweltfolgen einer Umsetzung der Trinkwasserinitiative. Die Ökobilanz zeigt: Die Belastung von Gewässern in der Schweiz mit Pestiziden und Nährstoffen liesse sich reduzieren. Zudem könnte sich die Biodiversität im Inland leicht verbessern. Im Gesamtergebnis nähme die Umweltbelastung aber zu, verursacht durch steigende Nahrungsmittelimporte.
Eines der deutlichsten Signale der Klimaänderung ist die stetige Erwärmung. Für alle massiv spürbar wird dies vor allem im Sommer mit der zunehmenden Anzahl von Hitzetagen und den immer häufigeren Hitzewellen. Die zunehmende Sommerhitze betrifft nicht nur die Schweiz, sondern ganz Europa. Eine gemeinsame Mitteilung von MeteoSchweiz, dem Deutschen Wetterdienst und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik von Österreich.
CHy, SGH and SGHL are organising the annual symposium on Hydrology and Hydrogeology at the Swiss Geoscience Meeting. This year, we particularly welcome contributions that improve our understanding of climate change impacts on water resources. Submit your abstract until 21 August 2020.
Die Monatstemperatur im Juni 2020 lag im landesweiten langjährigen Durchschnitt. Die ersten zwei Drittel des Monats waren kühler und vielerorts deutlich nasser als die Norm 1981−2010. Regional gab es markante Unterschiede in den Niederschlagsmengen.
GEOTH20 est une formation modulaire et adaptée à un public varié. Les cours peuvent être suivis indépendamment les uns des autres. Les quatre "blocs" (introduction, cours de base, cours de perfectionnement et cours logiciel) auront lieux entre le 25 août et le 3 décembre 2020 à l'HEIA de Fribourg.
Permanent access to fresh drinking water or sufficient water supply for farming and industry: what is taken for granted in Switzerland can trigger conflict in other parts of the world. 263 catchment basins of rivers or lakes extend over two or more countries worldwide. Around 300 groundwater reserves spanning borders also represent the basis of existence for two billion people globally. The use of water across borders presents potential for conflict. Switzerland aims to defuse potential conflicts with a preventative approach through water diplomacy (Blue Peace).
Der Mai zeigte sich im landesweiten Mittel 1 °C milder als die Norm 1981−2010. Die Niederschlagsmengen fielen in den meisten Gebieten unterdurchschnittlich aus. In den Niederungen beidseits der Alpen ist der Mai der fünfte Monat in Folge mit deutlich überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. In diesen Gebieten bewegt sich die Januar-Mai Sonnenscheindauer im Rekordniveau. Mit dem Mai endet in der Schweiz der drittwärmste Frühling seit Messbeginn 1864.
Die Bundesversammlung hatte am 20. Dezember 2019 eine Änderung des Wasserrechtsgesetzes (WRG) beschlossen, mit welcher die parlamentarische Initiative 16.452 Rösti «Ausbau der Wasserkraft zur Stromerzeugung und Stromspeicherung. Anpassung der Umweltverträglichkeitsprüfung» umgesetzt wird. Es wurde kein Referendum dagegen ergriffen. Die Gesetzesänderung schafft in den Konzessionserneuerungsverfahren von Wasserkraftwerken Rechtssicherheit bei der Festlegung von Schutz-, Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen nach dem Natur- und Heimatschutzgesetz. Am 14. Mai 2020 hat der Bundesrat beschlossen, das revidierte WRG per 1. Juli 2020 in Kraft zu setzen.
Fabian Rey has examined hundreds of thousands of pollen grains in his work analysing the history of land use and vegetation more precisely than ever before. This got him the Prix Schläfli award in Geosciences.
The orbits of dwarf galaxies, forces in materials such as Teflon, tracing history through pollen, a new protective layer at root tips – these are the topics for which the Swiss Academy of Sciences (SCNAT) has awarded the Prix Schläfli 2020 to the four most important insights gained by young researchers at Swiss universities. Alice Berhin (Biology), Oliver Müller (Astronomy), Robert Pollice (Chemistry) and Fabian Rey (Geosciences) receive the prize for the findings arrived at in their dissertations. Four of the candidates for the Prix Schläfli award were also selected as Young Scientists at the internationally prestigious 70th Lindau Nobel Laureate Meeting.
Im Zentrum der Tagung steht die Frage, wie neue digitale Methoden den Geologen-Beruf verändern. Wo besteht Handlungsbedarf, damit geologische Fachpersonen den digitalen Herausforderungen künftig gewachsen sind? Die Tagung soll neue Denkanstösse für die berufliche Tätigkeit im digitalen Zeitalter geben.
Forschung und Innovation sind essentiell um nachhaltige Entwicklung in den Alpen zu fördern. Junge AkademikerInnen spielen eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der Zukunft des Alpenraums. Das Ziel des Young Academics Awards ist die Anerkennung dieser Schlüsselrolle durch die Auszeichnung herausragender Masterarbeiten zu relevanten Alpenthemen.
Die Wasserkraft ist die wichtigste einheimische Quelle erneuerbarer Energie und trägt rund 57 Prozent zur inländischen Stromproduktion bei. Auf einer neuen interaktiven Karte sind nun die Energieinformationen zu den Schweizer Speicherseen abrufbar. Die Karte zeigt, welche Speicherseen wie viel Energie speichern können. Auch finden sich auf der Karte die jährliche Stromproduktion der dazugehörigen Wasserkraftanlagen; das Verhältnis zwischen Produktion und speicherbaren Energie wird grafisch dargestellt.
Seit rund 40 Tagen fiel praktisch kein Regen in der Schweiz. Eine derart ausgeprägte Niederschlagsarmut der Monate März und April ist sehr selten in der über 150-jährigen Messgeschichte der Schweiz. Auf der Alpensüdseite reicht die extreme Niederschlagsarmut bereits vier Monate zurück. Im Tessin fehlt seit Jahresbeginn die Niederschlagsmenge von rund drei durchschnittlichen Monaten.
Terraced landscapes have been receiving renovated interest all over the world. Terracing was recognized as a fundamental component of agricultural systems, both for its cultural value as well as for its importance in guaranteeing food production in unfavorable environments. Consequently, the scientific community has started to investigate the environmental effects related to terracing. In this framework, hydrological and hydrogeological processes occurring in terraced landscapes are of the utmost interest for their implications related to land and water management in different areas of the world.
Dopo un autunno con precipitazioni abbondanti sul versante sudalpino, l’inverno ci ha riservato poca neve e i primi mesi del 2020 sono stati caratterizzati da scarse precipitazioni. Cosa ci indicano i modelli a lunga scadenza e quelli stagionali per i prossimi mesi? E quali sono le possibili conseguenze in caso di una primavera siccitosa?
Der März 2020 war vergleichbar warm wie der zweitwärmste März 2017 und der drittwärmste März 2019. Der Monat stieg 0,68 Grad Celsius über die Norm 1981−2010. In Westeuropa lag die Märztemperatur im Bereich der Norm oder knapp darunter. In Osteuropa und an der Ostsee lag sie hingegen weit über der Norm 1981−2010.
Europe’s many regions are expected to face worsening impacts of climate change over the next decades. A compilation of several existing maps published by the European Environment Agency (EEA) illustrates how drought, heavy rain and flooding, forest fires and sea-level rise could affect some selected regions in Europe, including Central Europe, the Iberian peninsula, Scandinavia, Brittany and Venice.
Das Kartenspiel ClimCards wurde vom Ständigen Sekretariat der Alpenkonvention entwickelt und zeigt auf spielerische Weise, wie alle von uns zur Verringerung des Klimawandels und seiner negativen Auswirkungen auf die Ökosysteme in den Alpen beitragen können.
Die Märzwitterung war überwiegend hochdruckbestimmt. Durch die unterschiedliche Lage der Hochdruckgebiete floss zunächst über längere Zeit milde Meeresluft, dann aber frostig kalte Festlandluft zur Schweiz. Die Märztemperatur stieg im landesweiten Mittel 0,8 Grad Celsius über die Norm 1981−2020. Die Niederschlagsmengen blieben verbreitet unter der Norm. Die Sonnenscheindauer lag vielerorts über der Norm, auf der Alpensüdseite regional etwas darunter.
Am 1. April 2020 tritt die revidierte Gewässerschutzverordnung in Kraft. Wie bisher dürfen Pestizide in allen Bächen, Flüssen und Seen, aus denen Trinkwasser gewonnen wird, den Grenzwert von 0,1 Mikrogramm pro Liter nicht überschreiten. Für zwölf Pestizide, die für Wasserlebewesen besonders problematisch sind, führt die Verordnung zusätzlich strengere Grenzwerte ein. Erstmals werden auch für drei Arzneimittel Grenzwerte festgelegt.
In Visp (VS) steht die erste Etappe der 3. Rhonekorrektion vor dem Abschluss. Zentrales Anliegen ist der Hochwasserschutz, doch finden dabei auch Naturanliegen mehr Beachtung. Der Beteiligung aller Akteurinnen und Akteure kommt dabei eine grosse Bedeutung zu.
Der Welttag der Meteorologie vom 23. März steht ganz im Zeichen des Themas «Klima und Wasser». Zu diesen Themen beantwortet MeteoSchweiz in ihrem aktuellen Blogbeitrag Fragen aus der Bevölkerung.
Der Weltwassertag vom 22. März steht dieses Jahr unter dem Motto «Wasser und Klimawandel». In der Schweiz hat der Klimawandel vielfältige Folgen – zum Beispiel beeinflusst er die Durchmischung der Seen und damit ihre Versorgung mit Sauerstoff.
Welches sind die aktuellen, mittel- und langfristigen Herausforderungen für die Landschaftsentwicklung in der Schweiz? Wie wichtig ist deren Bewältigung?
Von unpersönlichen Siedlungen gezeichnete Landschaften, emotionale Wildtierdebatten und Urbanität in den Alpen – der Bedarf an Forschungs- und Praxiswissen ist unbestritten. Deshalb bündelt die Akademie der Naturwissenschaften SCNAT seit einem Jahr Wissen im Forum Landschaft, Alpen, Pärke zum grössten Wissensnetz zu Natur- und Kulturlandschaften. Der Präsident des Forums, Professor Felix Kienast der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL im Gespräch.
Der Anteil der Bevölkerung, der die Umweltqualität in der Schweiz als sehr gut oder eher gut beurteilt, ist zurückgegangen: von 92% in den Jahren 2015 und 2011 auf 84% im Jahr 2019. Über 50% der Bevölkerung schätzen den Verlust von Biodiversität, den Einsatz von Pestiziden und den Klimawandel als sehr gefährlich für Mensch und Umwelt ein. Dies sind erste Ergebnisse einer Befragung zum Thema Umwelt, die das Bundesamt für Statistik (BFS) zum dritten Mal durchgeführt hat.
Mit dem landesweit drittwärmsten Dezember seit Messbeginn erlebte die Schweiz einen extrem milden Winterbeginn. Einzelne Föhntäler der Alpennordseite registrierten gar den mildesten Dezember seit Messbeginn. Regional stiegen die Föhnstunden auf den zweithöchsten Dezemberwert seit Beginn der automatischen Messungen im Jahr 1981. Auf der Alpensüdseite war es gebietsweise der niederschlagsreichste Dezember der letzten 50 Jahre.
An der 16. Rhein-Ministerkonferenz vom 13. Februar 2020 in Amsterdam verhandelt die Schweiz mit den anderen Rheinanliegerstaaten das neue Programm «Rhein 2040». Mit dem Programm soll ein nachhaltig bewirtschaftetes Rhein-Einzugsgebiet geschaffen werden, das den Auswirkungen des Klimawandels standhält. Gemäss dem vom Bundesrat am 20. Dezember 2019 genehmigten Mandat wird sich die Schweizer Delegation weiterhin für die Rückkehr der Lachse bis in die Schweiz einsetzen.
The new issue of Mountain Research and Development Vol 39, No 2 - Guest-edited by Carolina Adler of the Mountain Research Initiative, this issue contributes to the literature being assessed for the IPCC’s 6th Assessment Report and particularly its cross-chapter paper on mountains.
Bis der Zürichsee zufriert, braucht es viel. Das letzte Mal geschah dies 1963. Trotz geringem Datenbestand zu dieser Zeit können nun solche Ereignisse aus der Vergangenheit mithilfe neuer Temperaturkarten besser beschrieben werden.
Despite considerable progress, Europe continues to face great environmental challenges. This is the conclusion reached in the new Environment Report from the European Environment Agency (EEA). Compared with its neighbouring countries, Switzerland received mixed scores depending on the environmental sector concerned.
Noch kontrollieren die Kantone den Schutz der Gewässer auf Bauernbetrieben sehr unterschiedlich. Deshalb soll nun eine schweizweit gültige Liste für einen einheitlichen und wirksameren Vollzug in der Landwirtschaft sorgen. Sie umfasst Kontrollpunkte und ein Handbuch für die zuständigen Behörden.
Während das Novemberwetter auf der Alpennordseite unspektakulär verlief, fielen auf der Alpensüdseite regional Rekordschneesummen. Die anhaltend wolkenverhangene Witterung mündete zudem in eine extreme Sonnenarmut. Die Alpensüdseite registrierte einen der sonnenärmsten Monate seit Messbeginn. Mit dem leicht zu milden November endet der sechstwärmste Herbst seit Messbeginn 1864.
Die ANG geht unter die Podcaster
This assessment will use a nexus approach to examine the strong interlinkages among the Sustainable Development Goals related to food and water security, health for all, protecting biodiversity on land and in the oceans and combating climate change, among others. Interlinkages take various forms, including synergies, co-benefits and trade-offs.
In der Schweiz sind wir es gewohnt, dass aus Grundwasser qualitativ einwandfreies Trinkwasser in ausreichender Menge gewonnen werden kann. Dies ist heute jedoch nicht mehr selbstverständlich, denn die Grundwasservorkommen weisen zunehmend Verunreinigungen auf, die mehrheitlich aus der Landwirtschaft stammen. Zu diesem Schluss gelangt der Bericht der Nationalen Grundwasserbeobachtung NAQUA, den das BAFU kürzlich veröffentlicht hat.
Der Bundesrat hat am 14. August 2019 die vom Kanton Bern eingereichte Schutz- und Nutzungsplanung für die Wasserkraftnutzung im Gebiet Meiringen-Hasliberg genehmigt. Die Planung sieht vor, dass eine teilweise Mehrnutzung zugelassen wird, die zu tieferen Restwassermengen führt. Als Ausgleich dazu werden wertvolle Gewässerlebensräume geschaffen. Dank der Schutz- und Nutzungsplanung können die Wasserkraftwerke jährlich 2,9 Gigawattstunden mehr Energie produzieren.
Über 85 Prozent der Badestellen in europäischen Gewässern haben gemäss der Europäischen Umweltagentur eine ausgezeichnete Wasserqualität. Dies lässt sich online auf einer interaktiven Karte verfolgen.
Forschende der Empa haben berechnet, wieviel Plastik in der Schweiz in die Umwelt gelangt. Erfasst wurden die sieben am häufigsten verwendeten Kunststoffe. Demnach werden jedes Jahr rund 5000 Tonnen Plastik in die Umwelt eingetragen. Es zeigt sich, dass die Plastikbelastung auf und im Boden viel grösser ist als in den Gewässern.
Gewässer prägen vielerorts das Landschaftsbild und sind wichtig für die Biodiversität. In der Vergangenheit wurden die Gewässer in der Schweiz zunehmend verbaut und begradigt. Zudem wurden zahlreiche Wasserkraftwerke erstellt, welche das Wasser aus den Bächen und Flüssen zur Stromproduktion nutzen – oftmals bis auf den letzten Tropfen.
Taking place in San Francisco 9-13 December 2019, the AGU Fall Meeting 2019 will bring together geoscientists from all over the world to draw inspiration from each other and show how earth and space science enables a more resilient and sustainable future for all. There are a number of exciting, mountain-related sessions – including two convened by the MRI. Abstract submission is now open and the deadline for all submissions is Wednesday 31 July.
The summer heat has reached Switzerland and cooling down in the lake certainly does no harm. On the website "Meteolakes" you can find out how refreshing a dip in a Swiss lake will be at the moment, the next hours and days.
Zeitweilige Einstellung des Güter- und Personenverkehrs, Kurzarbeit für viele Firmen, massive Umsatzeinbussen: Dies sind einige der Konsequenzen, mit denen die Rheinschifffahrt in der zweiten Jahreshälfte 2018 zu kämpfen hatte. Der Grund war das Niedrigwasser im Jahr 2018, welches für die Branche dramatische Ausmasse angenommen hatte.
This Special Issue aims at addressing important knowledge gaps focusing on basic understanding of ecological functions and its drivers of change in mountain landscapes as well as on societal trends in and outside mountain regions to be able to scope with future challenges. A particular focus is set on protected areas that are interested in the management and the preservation of the biodiversity and the landscapes, through scientific research, environmental education, and the promotion and the development of sustainable tourism.
Am 1. Januar 2019 waren in der Schweiz 658 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 Kilowatt in Betrieb (1. Januar 2018: 650 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 186 Megawatt zugenommen. Der grösste Anteil der Zunahme erfolgte aufgrund des neu in Betrieb gesetzten Laufwasserkraftwerks Gletsch-Oberwald im Kanton Wallis.

Nach einer kurzen Pause von ein bis zwei Jahren setzte sich die Erwärmung des alpinen Permafrostes im hydrologischen Jahr 2017/18 wieder fort. Das zeigen die neusten Messungen des Schweizer Permafrostmessnetzes PERMOS. Die Abkühlung ist in der Tiefe noch nicht sichtbar, aber in den oberflächennahen Schichten sind die Permafrosttemperaturen bereits wieder nahe bei oder über den bisherigen Rekordwerten und zeigen einen wieder aufgenommenen Erwärmungstrend.
The climatic changes and economic development expected for the future will alter the availability and demand for water in the Alpine region. This can lead to more competition or new conflicts in water use, both locally and across borders. This Policy Brief highlights the needs for political action and management options to avoid potential water conflicts in future.
Um den fortschreitenden Artenschwund zu stoppen, stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF in den nächsten Jahren 200 Millionen Euro für die Forschung zur Verfügung.
Der Prix de Quervain 2019 wird auf dem Gebiet der Höhenforschung ausgeschrieben, d. h. zu Themen, welche das Hochgebirge betreffen oder notwendigerweise in diesem entstanden sind.
Perchloratsalze können das Grundwasser verunreinigen und ins Trinkwasser gelangen. Ein Monitoring des Schweizer Grundwassers, aus dem 80 % des Trinkwassers gewonnen werden, hat ergeben, dass die durchschnittliche Perchlorat-Konzentration kein Gesundheitsrisiko für die Verbraucherinnen und Verbraucher darstellt.
As of this week, “LéXPLORE”, a 100 metre research platform, is afloat on Lake Geneva. On board are countless radiosondes and sensors which should enable researchers at Eawag, EPFL and the Universities of Lausanne and Geneva to gain a better understanding of the ecological processes at work in Lake Geneva as well as the interactions between the water and the atmosphere.
Mountain biodiversity provides billions of upland and lowland inhabitants with vital ecosystem services and sources of livelihoods. Mountain Research and Development is looking for papers that present validated insights into ways of managing mountain (agro)biodiversity so that it contributes to human wellbeing; that analyze interlinkages between mountain biodiversity, global change, ecosystems, and people; or that offer evidence-informed agendas for research or policymaking with regard to these interlinkages.
Since 1920, the Foundation has awarded the Marcel Benoist Swiss Science Prize in recognition of outstanding research which is of importance to human life. In 2019, the prize of CHF 250,000 will be awarded in the fields of mathematics, natural sciences or engineering.
Switzerland has chosen the revitalisation of the River Aire as its entry for the Landscape Award of the Council of Europe. It is the first time the country has taken part in the competition. As a result of the project, the Aire is now not only a valuable habitat for plants and animals and a popular recreational space but also – thanks to the preservation of the old man-made channel – a place of cultural history and a successful example of collaboration within a multidisciplinary team.
Workshop within the International Mountain Conference 2019, 8-12 September 2019, Innsbruck, Austria
Am 29. Oktober 2019 findet in Bern die 3. Tagung Parkforschung statt.
Registration for the 20th Swiss Global Change Day is now open. At this event well-known experts present challenges and highlights of climate and global change research covering a broad range of topics. It is also an opportunity to show research results by posters and to discuss them with colleagues. Please note that this year's event takes place earlier in the year than usual: On 7 February 2019
Ab sofort können an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Vorschläge für neue Forschungsprojekte auch in Schweizerischen Biosphärenreservaten eingereicht werden.
Die ausgeprägte Niedrigwassersituation in den Schweizer Gewässern hält auch im September noch an. Einzelne Regentage haben die Flüsse und Seen kurzfristig ansteigen lassen, die Situation aber nicht grundsätzlich entschärft. Während einige Gewässer im Osten des Landes wieder etwas mehr Wasser führen, ist nun auch die Westschweiz zunehmend von tiefen Wasserständen betroffen, wie das Beispiel vom Lac des Brenets zeigt.
Der Erwärmungstrend des alpinen Permafrosts ist ungebrochen. Das zeigen die neusten Resultate des Schweizer Permafrostmessnetzes (PERMOS). Die ausserordentlich hohen Permafrosttemperaturen sind das Ergebnis anhaltend warmer Bedingungen an der Bodenoberfläche. Das späte Einsetzen der Schneedecke in den letzten Jahren sowie die späte Ausaperung im Sommer 2016 schwächten diesen längerfristigen Trend nur wenig ab.
Further information and events
- Application deadline (financial support for conferences, workshops, etc.) for young researchers is March 31, and September 30 [more...]
- MRI-Blog: CH-AT, the Swiss Austrian Alliance for Mountain Research: What’s in it for you? [read more...]